Zeitweiliges Wasser ist eine in den Golfregeln klar definierte Form von ungewöhnlichen Platzverhältnissen, bei denen Spieler unter bestimmten Voraussetzungen straflose Erleichterung erhalten können.
Als zeitweiliges Wasser gilt jede vorübergehende Ansammlung von Wasser auf der Bodenoberfläche, die:
Typische Beispiele sind:
Es genügt nicht, dass der Boden nur nass, feucht, weich oder matschig ist. Entscheidend ist, dass freies Wasser sichtbar bleibt, während oder nachdem der Spieler sich zum Schlag positioniert hat – und nicht nur beim Treten auf den Boden kurz auftritt.
Sonderregelungen
Warum ist das wichtig?
Liegt ein Ball in zeitweiligem Wasser oder beeinträchtigt das Wasser den Stand oder Schwung, darf der Spieler in der Regel straflos Erleichterung nach Regel 16.1b nehmen. Dabei wird der Ball in einem nahegelegenen Bereich ohne Wasserbeeinträchtigung gedroppt.
Wenn dich mehr zum Thema interessiert und die weitere Anwendungsbeispiele der Regeln lesen möchtest, melde dich als Pro Mitglied bei Par72 an.