Ein Tee ist im Golf ein Hilfsmittel, um den Ball beim Abschlag leicht erhöht zu platzieren.
Doch nicht jedes Tee ist automatisch erlaubt. Laut den Golfregeln – insbesondere Regel 6.2b(2) und den Ausrüstungsrichtlinien – darf ein Tee maximal 101,6 Millimeter (4 Inch) lang sein und den Ball nicht in unzulässiger Weise beeinflussen.
Das bedeutet:
Ein Tee darf weder die Flugbahn noch die Richtung des Balls unterstützen oder den Ball so halten, dass er auf unnatürliche Weise leichter oder kontrollierter fliegt. Auch Tees mit speziellen Vorrichtungen – etwa mit Flügeln, Führungsschienen, elektronischen Elementen oder auffälligen Vertiefungen – gelten als unzulässig. Ebenso verboten sind Tees, die draußen verwendet werden, aber ursprünglich nur für Indoor-Simulatoren gedacht sind.
Zulässig sind hingegen alle einfachen Holztees, Bambustees, Gummitees, Biotees oder Modelle mit Markierungen zur Höheneinstellung – solange sie keine physikalischen Vorteile erzeugen, die das Spiel beeinflussen. Wer gegen die Regeln für Tees verstößt und mit einem unzulässigen Modell abschlägt, riskiert die Grundstrafe.
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