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Regelball

Ein Regelball ist der Ball, dessen Ergebnis auf einem Loch gewertet wird, wenn ein Spieler zwei Bälle spielt, weil er sich unsicher über die richtige Anwendung der Regeln ist. Dies ist nach Regel 20.1c(3) im Zählspiel erlaubt.

Wenn ein Spieler in einer Spielsituation Zweifel hat, ob er korrekt vorgeht, darf er das Loch mit zwei Bällen zu Ende spielen – der ursprüngliche und ein zweiter Ball, der alternativ gespielt wird. Dabei muss er vor dem nächsten Schlag entscheiden, welcher der beiden Bälle als „zählen soll“, also der Regelball sein soll. Diese Entscheidung muss er einem Zähler oder Mitspieler mitteilen.

Teilt er keine Wahl mit, gilt automatisch der Ball, der zuerst gespielt wurde, als Regelball.

Nach dem Loch muss der Spieler der Spielleitung mitteilen, dass zwei Bälle gespielt wurden – unabhängig davon, ob das Ergebnis mit beiden Bällen identisch ist. Unterlässt er das, droht Disqualifikation.

Die Spielleitung entscheidet dann, ob die Vorgehensweise mit dem gewählten Ball (Regelball) regelkonform war. Wenn ja, zählt dessen Ergebnis. Wenn nicht, prüft sie, ob der zweite Ball korrekt gespielt wurde. War auch dieser Verstoß regelwidrig, kann der Spieler disqualifiziert werden. Sonst zählt dieses Ergebnis. 

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