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Ondulierung

Die Ondulierung eines Grüns beschreibt dessen Wellenfrömmigkeit bzw. Höhenveränderung innerhalb der Puttfläche. Ein onduliertes Grün hat also kleine bis größere Erhebungen, Senken oder Neigungen, die das Putten anspruchsvoller machen, da der Ball sich nicht nur geradeaus, sondern entsprechend der Geländeform bewegt.

Was macht ein onduliertes Grün aus?

  • Höhenunterschiede innerhalb des Grüns, z. B. Wellen, Kuppen oder Mulden
  • Seitenneigungen (Breaks, Slopes), bei denen der Ball je nach Gefälle nach links oder rechts abrollt
  • Mehrere Plateaus oder Ebenen, die unterschiedliche Puttlinien erfordern
  • Sichtbare und unsichtbare Breaks, die das Lesen der Puttlinie anspruchsvoller machen

Auswirkungen auf das Spiel

Ein onduliertes Grün stellt Golfer vor besondere Herausforderungen, da die Bewegung des Balls stark von der Geländeform beeinflusst wird. Schon bei mittlerer Neigung verändert sich die Puttlinie deutlich – der Ball folgt dem Gefälle, sodass präzises Lesen der Breaks unerlässlich wird. Spieler müssen nicht nur die Richtung, sondern auch die Geschwindigkeit sehr fein dosieren, da ein zu harter oder zu schwacher Putt schnell an Wirkung verliert oder an der falschen Stelle abbiegt.

Wenn du bspw. Übungen suchst, um ondolierte Grüns besser zu spielen oder dich interessiert, wie AIM Point und andere Methoden zur Bestimmung der Slopes funktionieren, melde dich direkt an. Wir sagen dir auch, wo eine Fahne stehen und nicht stehen darf. 

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