Der Begriff „Green in Regulation“ (kurz: GIR) bezeichnet eine Situation, in der ein Spieler das Grün innerhalb der laut Par vorgesehenen Anzahl von Schlägen minus zwei (Putts) erreicht.
Der erste Putt wäre dann der dritte Schlag (bei Par 4) – also der erste Putt zur Birdiechance.
GIR ist eine wichtige statistische Kennzahl im Golfsport und wird häufig herangezogen, um die Qualität des langen Spiels zu beurteilen. Tourspieler erreichen das Grün deutlich häufiger in Regulation als Amateure. Wer regelmäßig ein GIR erzielt, zeigt Kontrolle über Länge und Richtung der Schläge.
Für die Handicap-Berechnung ist GIR nicht direkt relevant – es ist aber ein hilfreicher Leistungsindikator. Auch für die Einschätzung, wie gut ein Spieler unter Druck oder bei schwierigen Bedingungen agiert, liefert GIR wertvolle Hinweise.
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