Der Gear-Effekt beschreibt, wie sich die Rotation (Spin) des Balls verändert, wenn dieser nicht mittig auf der Schlagfläche getroffen wird – also z. B. beim Driver außerhalb des Sweetspots.
Trifft der Ball z. B. an der Hacke (heel), dreht sich die Schlagfläche leicht nach außen, wodurch der Ball einen Draw-Spin erhält. Wird der Ball an der Spitze (toe) getroffen, entsteht meist ein Fade-Spin. Das erinnert an zwei Zahnräder („Gears“), die gegeneinander rotieren – daher der Name.
Der Gear-Effekt kann helfen, seitliche Abweichungen zu verringern, weil er gewisse Off-Center-Treffer „ausgleicht“. Moderne Driverköpfe sind so konstruiert, dass sie diesen Effekt bewusst nutzen, um die Ballflugkurve zu stabilisieren.
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