Ein eingebohrter Ball liegt vor, wenn sich dein Golfball beim Auftreffen in den Boden gedrückt hat – zum Beispiel nach einem hohen Eisenschlag ins nasse Fairway. Er bleibt dabei ganz oder teilweise im eigenen Einschlagloch stecken. Solche Lagen sind oft kaum spielbar, weshalb die Golfregeln unter bestimmten Voraussetzungen straffreie Erleichterung erlauben.
Damit ein Ball als eingebohrt gilt, müssen mehrere Bedingungen erfüllt sein. Entscheidend ist, dass der Ball durch seinen eigenen Aufprall in den Boden gedrückt wurde – und nicht etwa in ein altes Loch, eine Divot oder eine Tierspur gefallen ist. Nur wenn der Ball in seiner eigenen Einschlagstelle steckt, greift die Regel.
Zum eingebohrten Ball gibt es noch eine Menge wichtiger Zusatzinformationen und Regelanwendungen, die auch gerade Amateuren oft Vorteil ermöglichen, die bisher wenig durch Unkenntnis genutzt wurden. Werde Pro Mitglied und profitiere davon.